Mit Y42 die Umstellung auf GA4 lösen

Mit Y42 die Umstellung auf GA4 lösen
Daten und Kontext
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Data Management
Tech & Tools
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Autor
Rebecca Schmidt
Lesedauer
4 Minuten

Y42 als Single Source of Truth für Daten aus Google Analytics 3 und 4

Im März 2022 kündigte Google an, dass Universal Analytics zum 01. Juli 2023 eingestellt wird. Eine simple Umstellung und eine Migration der historischen Daten auf den Nachfolger Google Analytics 4 ist jedoch nicht möglich, da es sich nicht um eine neue Version, sondern um ein gänzlich neues System handelt. Das stellt Unternehmen vor eine große Herausforderung: Wie können die historischen Daten zukünftig für Analysen genutzt werden? Ein Lösungsansatz kann Y42 als Single Source of Truth sein, sollte keine eigene Datenbank vorhanden sein.

Universal Analytics, auch als Google Analytics 3 bekannt, war für viele Jahre der gängige Standard in den Bereichen Webtracking und Customer Analytics. Da das System aber zum 01. Juli 2023 ausgedient hat, sind zu diesem Zeitpunkt alle Nutzenden gezwungen, auf den Nachfolger Google Analytics 4 (GA4) umzustellen. Das ist insofern problematisch, als dass GA4 einem neuen Ansatz folgt. Dadurch ist die Umstellung auf das Tool nicht nur ein simples Update, das durchgeführt werden muss. GA4 muss als neues, eigenständiges Tool mit ganz anderer Logik verstanden werden. Statt eines Update muss also eine umfassende Systemumstellung durchgeführt werden. Mitarbeitende stehen vor der Herausforderung, sich mit dem Tool und seiner veränderten Oberfläche vertraut zu machen, neue Properties zu erstellen und sich eine neue Strategie für die Analyse ihrer Daten zurechtlegen zu müssen.

Warum eine Single Source of Truth nötig wird

Eine Migration der historischen Daten auf Google Analytics 4 ist also nicht möglich. Google stellt ab dem 01. Juli 2023 noch sechs Monate lang die Möglichkeit zur Verfügung, alte Daten zu exportieren. Nutzende von Google Analytics 360 haben spätestens ab dem 01. Oktober 2023 drei Monate lang Zeit dazu. In GA4 können diese Daten nicht einfach eingespielt werden. Anwendende tätigen Analysen dann nicht mehr wie gewohnt im Zeitverlauf und beobachten langfristige Entwicklungen, denn die alten Datenbestände werden nicht übernommen. GA4 setzt sozusagen alles auf Null.  

Um zukünftig weiterhin umfassende Analysen und Prognosen erstellen zu können, ist das Speichern und Nutzen der historischen Daten unerlässlich. Wenn diese nicht einfach in GA4 eingespeist werden können, muss auf eine andere Lösung zugegriffen werden. Unternehmen, die bereits über eine Datenbank verfügen, können dort ihre Single Source of Truth schaffen, also einen allgemeingültigen Datenbestand. Viele Unternehmen tun dies bereits. Von dort aus werden die Daten dann in ein BI-Tool weitergeleitet und schließlich dort analysiert.

Viele Unternehmen verfügen leider noch nicht über eine solche Datenbank. Insbesondere für Start-ups, die erst damit beginnen einen Tech Stack aufzubauen und keine großen Infrastrukturen vorweisen können, wird die Umstellung auf Google Analytics unter Umständen zu einem Problem. Denn wenn keine Datenbank vorhanden ist, gehen die Daten schlimmstenfalls verloren. An diesem Punkt sollte die Full Data Stack Platform Y42 als Lösung in Betracht gezogen werden.

Y42 bietet native Konnektoren für die Google-Produkte. Eine Integration alter Daten aus Universal Analytics (360) und Google Analytics 4 ist daher problemlos möglich. Zudem steht hinter dem Tool eine BigQuery-Datenbank, so dass ein zentraler Ort automatisch dazu kommt. Y42 wird in diesem Fall zur Single Source of Truth.

Simple Umstellung mithilfe von Y42

Y42 ist eine praktische All-in-one-Lösung, die sämtliche Bereiche des Data Lifecycles abdeckt: Datenintegration, Modellierung und Transformierung, Visualisierung, Orchestrierung und Automatisierung. Jeder Bereich ist mit einfachem Drag & Drop, also Low-Code-Funktionen, ausgestattet, sodass auch Nutzende ohne gesonderten, technischen Hintergrund schnell Aktionen ausführen können. Y42 ist damit eine Full Data Stack Platform. Insbesondere für Start-ups und junge Unternehmen bringt Y42 dadurch viele Mehrwerte, denn zeitliche, finanzielle und personelle Ressourcen werden gespart.

Im Hintergrund betreibt Y42 eine leistungsstarke, skalierbare BigQuery-Datenbank. In dieser Single Source of Truth werden die eingespielten Daten gespeichert. An sich hat der User aber, bis auf die Verwaltung von Zugriffsberechtigungen, kaum Berührungspunkte mit BigQuery.

Das Tool verfügt über native Google-Analytics-Konnektoren. Sowohl die Integration der Daten aus Universal Analytics als auch aus Google Analytics 4 ist problemlos möglich. Ein Konnektor für Google Analytics 360 wird ebenfalls angeboten. Mittels weniger Klicks kann zuerst der geplante Zeitraum für die Importe der Daten angegeben werden, anschließend können auch einzelne Tabellen selektiert werden.

Alles Weitere folgt dann im Tool selbst. Dort können die Daten modelliert und transformiert, orchestriert und visualisiert werden. Y42 eignet sich für simple Auswertungen, die besonders zu Beginn neuer Analysevorhaben von Unternehmen mit wenig Vorerfahrung in Data Analytics wichtig sind. So können grundlegende Analysen und Prognosen mittels der Daten aus Universal Analytics und Google Analytics 4 erschlossen werden.

Y42 erleichtert die Google Analytics 4 Strategie

An einer aufwendigen Umstellung auf Google Analytics 4 führt kein Weg vorbei. Eine frühzeitige Strategie ist daher essenziell. Selbstverständlich gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, den Wechsel zu erleichtern. Y42 ist nur eine davon. Doch gerade für junge Unternehmen kann Y42 viele Kosten und Mühen sparen. Dank nativer Konnektoren und einer skalierbaren Datenbank wird das Tool zu einer zügig eingerichteten Lösung. Das Thema Customer Analytics wird auf diese Weise zukunftsfähig angegangen.

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