
Wir sind Data-Science-Dienstleister im Projekt “Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung”
Jetzt ist es offiziell. Wir sind Partner im Dienstleistungsbereich Data Science bei der Entwicklung der Plattform für digitales Leerstands- und Ansiedlungsmanagement der "Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung". In den kommenden Monaten konsolidieren wir die verschiedenen Daten aus unterschiedlichen Quellen der weiteren Projektpartner und analysieren sie sinnstiftend.
Das Projektziel könnte dabei kaum ehrgeiziger sein. Nicht weniger als nachhaltiges Ansiedlungsmanagement für vitale Innenstädte schreiben sich die Projektbeteiligten auf die Fahne. Unter Leitung des IFH Köln entwickeln die Projektpartner in Kooperation mit 14 Modellstädten, darunter auch Köln, eine digitale Plattform für proaktives Ansiedlungsmanagement in Innenstädten, sowie Standards für ein dialogorientiertes Miteinander im Vitalisierungsprozess von Stadtzentren. Die Data-Science-Lösungen von taod sind an dieser Stelle zentral, um datengetriebene strategische Entscheidungen zu ermöglichen.
„Die umfangreiche Datenlage und die Vielzahl der Beteiligten machen das Projekt für uns spannend“, freut sich Laura Bode, Projektmanagerin bei taod. „Zu Beginn ermitteln wir relevante Use Cases und unterstützen das Projekt vollständig im Bereich Data Science.“ In den kommenden Monaten liegt der besondere Fokus dann auf der frühzeitigen, datengetriebenen Prognose und Identifikation von drohendem Leerstand, um eine Grundlage für das Leerstandsmanagement zu schaffen.
Wir stehen mit Überzeugung hinter dem Projekt und sind uns sicher, dass es ein Wegweiser in der zukünftigen Städteentwicklung wird. Wir wünschen allen Projektteilnehmenden viel Erfolg bei der Umsetzung!
Über das Projekt
Im Rahmen des Projekts „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ erarbeitet das IFH KÖLN gemeinsam mit 14 Modellstädten unterschiedlicher Größe aus ganz Deutschland ein digitales Tool für proaktives Ansiedlungsmanagement in Innenstädten. Es schafft die Basis für ein dialogorientiertes, standardisiertes Miteinander im Prozess der Vitalisierung von Stadtzentren. Neben der digitalen Plattform stehen das Lernen der einzelnen Innenstadtakteurinnen und -akteure voneinander und das Generieren der richtigen Daten für die Zukunftsplanung im Vordergrund. Die „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ wurden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert (08/2021 bis 12/2022). Zu den beteiligten Kommunen zählen: Bremen, Erfurt, Hanau, Karlsruhe, Köln, Langenfeld, Leipzig, Lübeck, Lüneburg, Mönchengladbach, Nürnberg, Rostock, Saarbrücken und Würzburg.